In diesem Jahr, das sich nun zum Ende neigt, bin ich als „Neuling“ zu der Gruppe der Helfenden gestoßen. Mir war schon längere Zeit klar, dass ich mich nach meinem Berufsleben sozial engagieren möchte und habe mal meine Fühler in verschiedene Richtungen ausgestreckt. Dabei bin ich eben auch auf „Menschen füreinander“ gestoßen. Diese Idee der unbürokratischen Nachbarschaftshilfe hat mich sofort interessiert, sodass ich nicht lange zögerte und Kontakt aufnahm.
Ein erstes Treffen zum Kennenlernen fand in angenehmer Atmosphäre mit den drei Koordinatorinnen Christel Zellmann, Gertrud Heinrich und Maria Köhler statt und schon bald hatte ich meinen ersten „Einsatz“. Ich treffe mich z. Zt. wöchentlich mit einer Dame, wir machen kleinere Unternehmungen oder ich übernehme Fahrdienste, die die Familie nicht leisten kann. Nach kurzer Zeit hatten wir schon ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und freuen uns seither beide auf unsere Verabredungen.
Auch die Angebote zur Fortbildung vom Landratsamt habe ich gerne angenommen. Dadurch bekam ich mehr und mehr Einblicke in die vielschichtigen Anforderungen. Innerhalb der Kahler Gruppe gibt es regelmäßige Helfer*innen-Treffen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Sollte es doch mal ein Problem oder eine Sorge geben, stehen die Koordinatorinnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Mein Fazit nach diesem ersten Jahr: Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung für mich. Es ist so schön zu erleben, wie sich nach einem ersten vorsichtigen Kontakt im Laufe der Wochen und Monate ein vertrauensvolles Verhältnis entwickelt, von dem beide Seiten profitieren.
Vielleicht geht es Ihnen wir mir und Sie habe Interesse bei uns mitzumachen – Verstärkung können wir gut gebrauchen. Oder Sie benötigen Hilfe und Unterstützung, dann wenden Sie sich gerne an eine der Koordinatorinnen.
November 2024
Petra Thomalla